Konsultieren Sie unst

Konsultieren Sie unst

Aşağıdaki form doldurarak randevu bildirimi oluşturabilirsiniz.

Name(erforderlich)
Ziehe Dateien hier her oder
Max. Dateigröße: 128 MB.

    Bizimle iletişime geçtiğiniz için teşekkür ederiz.

    Bizimle iletişime geçtiğiniz için teşekkür ederiz.

    Alle
    23 Februar 2024

    Güncelleme Tarihi: 23 Februar 2024

    Bruxismus

    [ez-toc]

    Das Kausystem setzt sich aus Knochen, Temporomandibulargelenk (Kiefergelenk), Bändern (Ligamente), Kaumuskeln, Zähnen und dem umgebenden Stützgewebe zusammen. Zu den Funktionen dieses Systems gehören Kauen, Schlucken und Sprechen. Bei manchen Menschen kommt es jedoch zu Parafunktionen wie Lippenbeißen, Lippen- und Fingerlutschen, Bleistift- und Nägelkauen, abnormaler Kieferstellung und BRUXISMUS (Zähnepressen und -knirschen tagsüber und während des Schlafs), die sich teilweise zerstörerisch auf das Kausystem auswirken. Die zerstörendste Auswirkung dieser Aktivitäten ist der Bruxismus. Nach derzeitiger Auffassung werden psychosoziale Faktoren wie Stress, biologische Faktoren, Genetik und externe (exogene) Faktoren wie Rauchen als Ursache des Bruxismus hervorgehoben.

    Das Bruxitismus verursacht:
    • Zahnerosion;
    • Frakturen von Zähnen, Implantaten oder Restaurationen (herausnehmbare und/oder festsitzende Restaurationen, Brücken usw.)
    • Verlust von Zähnen und/oder Implantaten
    • Schmerzen an Zähnen und Kaumuskeln
    • Schwierigkeiten beim Öffnen des Mundes
    • Schmerzen oder Empfindlichkeit im Kiefergelenk (Temporomandibulargelenk);
    • Verlust von Kieferknochen und Parodontalgewebe
    • Hypertrophie der Kaumuskeln (vergrößertes Muskelvolumen)
    • Verlagerung der Kiefergelenkscheibe (Diskusverlagerung)

    Die durch Bruxismus verursachten Probleme entstehen dadurch, dass mehr Kraft aufgewendet wird, als die physiologischen Strukturen aushalten können. Bei gesunden Menschen berühren sich die Zähne nur beim Schlucken, Kauen und Aussprechen bestimmter Buchstaben. Beim Bruxismus presst der Patient die Zähne in der Interkuspidation zusammen (Zähne in geschlossener Stellung) und/oder bei exzentrischen (vorwärts-rückwärts und rechts-links) Kieferbewegungen berühren sich die Zähne.
    Die Häufigkeit von Bruxismus in der Gesellschaft schwankt zwischen 8-31,4 %.

    Bei der intraoralen Untersuchung durch Fachärzte werden Hyperkeratosebereiche in der Mundschleimhaut der Wangen, ein spitzenartiges Aussehen, das auf Druck durch die Zähne in der Zunge und den Lippen hinweist, Zahnerosionen, Zahn- und Implantatfrakturen untersucht. Bei der extraoralen Untersuchung wird in der Regel die Kaumuskulatur untersucht. In einigen Fällen können ergänzende Methoden für die Diagnose erforderlich sein.

    Die weltweit am häufigsten angewandte Behandlungsmethode bei Bruxismus sind AUFBISSCHIENEN (intraorale Geräte). Diese Behandlung ist eine reversible und nichtinvasive Behandlungsmöglichkeit, die die funktionellen Beziehungen im Kausystem vorübergehend verändert.

    Zwecke der Verwendung von Aufbissschienen bei der Bruxismus-Behandlung;
    • Reduziert Bruxismus und okklusale Parafunktionen, um die Verteilung der übermäßigen Kräfte zu gewährleisten
    • Verhindert Zahnerosionen
    • Behandelt muskuläre Schmerzen
    • Verändert okklusale Kräfte
    • Behandelt durch TMJ verursachte Schmerzen
    • Ermöglicht neuromuskuläre Koordination
    • Vergrößert die okklusale vertikale Größe
    • Verbessert die TMJ-Funktion.