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    23 Februar 2024

    Güncelleme Tarihi: 23 Februar 2024

    Endodontie

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    Die Endodontie ist ein Zweig der Zahnheilkunde, der sich mit Zahnproblemen befasst, die auf die Zahnpulpa (Nerv) übergegangen sind.

    Ein Endodontologe ist ein Zahnarzt, der eine zusätzliche theoretische und praktische theoretische Ausbildung für Wurzelbehandlungen  absolviert hat.

    Was verursacht eine Entzündung des Zahnmarks?

    Im Mund eines jeden Menschen befinden sich Tausende von harmlosen Bakterien. Einige dieser Bakterien setzen bei der Verstoffwechselung von süßen Nahrungsmitteln und Getränken Säure frei. Diese Säure schädigt den Zahnschmelz und das Dentin und führt zur Entstehung von Karies. Bleibt die Karies unbehandelt, dringen die Bakterien in das Zahnmark (Pulpa) ein, und es kommt zu Entzündungen. Der Hauptfaktor für die Entzündung des Zahnmarks sind die Bakterien.  Ein weiterer Faktor ist, dass der Zahn einem Trauma ausgesetzt ist. Eine starke Krafteinwirkung kann die Blutzirkulation am Zahn unterbrechen, so dass die Nährstoffe den Zahn nicht mehr erreichen und der Zahn mit der Zeit seine Vitalität verliert. Knirschen/Pressen, hohe Füllungen und Restaurationen können ein Trauma verursachen und zu einer Entzündung der Pulpa führen.

    Parodontalerkrankungen (Zahnfleisch und Umgebung), die lange Zeit nicht behandelt werden, sind ebenfalls ein Faktor für die Entzündung der Pulpa.  Bakterien können durch die Seitenkanäle, die durch die Zahnfleischtasche zur Wurzeloberfläche geöffnet sind, in die Pulpa gelangen und eine Entzündung des Zahns verursachen.

    Wann wird eine Wurzelbehandlung durchgeführt?

    • Tiefe Karies, die bis zur Pulpa reicht, oder wiederkehrende Karies unter alten Füllungen, Kronen oder Prothesen
    • Schmerzen trotz Füllung oder Krone
    • Kronen- oder Wurzelfrakturen durch Trauma
    • Wenn die Pulpa nachweislich ihre Vitalität verloren hat
    • Wenn das Zahnmark durch nicht funktionelle Bewegungen wie Zähneknirschen oder Kaugewohnheiten geschädigt ist
    • Beschädigte Pulpa aufgrund einer Zahnfleischerkrankung/ Zahnfleischoperation

    Wie wird eine Wurzelbehandlung durchgeführt?

    Die Wurzelbehandlung dauert etwa eine Stunde. Vor Beginn der Wurzelbehandlung wird eine Anästhesie durchgeführt. Dann isoliert der Arzt den Zahn mit Kofferdam von der umgebenden Struktur. Die endodontische Zugangskavität wird geöffnet, um Zugang zu den Wurzelkanälen zu erhalten. Das lebende oder abgestorbene Zahnmark wird im Inneren des Wurzelkanals entfernt. Die Arbeitslänge des Wurzelkanals wird berechnet. Der Hohlraum des Wurzelkanals wird geformt. Die Wurzelkanalhöhle wird mit verschiedenen Lösungen gereinigt und desinfiziert, und die Behandlung wird durch das Füllen der Kanäle mit speziellen Füllmaterialien abgeschlossen. Sie kann in der Regel in einer einzigen Sitzung abgeschlossen werden. In Fällen, in denen der Zahn seine Vitalität verloren hat, wird der Wurzelkanal gereinigt, geformt und mit einem Desinfektionsmittel namens Ca(OH)2 gefüllt. Dieses Mittel muss 7-10 Tage auf den Wurzelkanälen verbleiben. Der Patient erhält einen erneuten Termin zur Fortsetzung der Behandlung. Dieser Vorgang kann je nach Zustand des Zahns mehrmals wiederholt werden.

    Ist eine Wurzelbehandlung eine schmerzhafte Behandlung?

    Wenn der zu behandelnde Zahn und das umliegende Gewebe wirksam betäubt werden, spürt der Patient während der Behandlung keine Schmerzen.

    In welchen Fällen sind Antibiotika vor einer Wurzelbehandlung notwendig?

    In Fällen, in denen die Pulpa noch funktionsfähig ist, ist die Einnahme von Antibiotika nicht erforderlich, vorausgesetzt, der Patient hat keine systemische Erkrankung. Hat der Patient jedoch Herzklappenprobleme oder nimmt er immunsuppressive Medikamente ein, sollte er vor Beginn der Behandlung die vorgeschriebenen Antibiotika einnehmen. Darüber hinaus sollten Patienten, bei denen Fieber, Schmerzen, Rötungen und Schwellungen im Gesicht auftreten, ebenfalls Antibiotika einnehmen. Der Arzt entscheidet je nach Fall.

    Ist eine Wurzelbehandlung eine mehrsitzige Behandlung?

    Eine Wurzelkanalbehandlung bei lebendem Zahnmark kann in einer einzigen Sitzung durchgeführt werden. Wenn der Zahn jedoch seine Vitalität verloren hat, wenn eine Infektion an der Wurzelspitze vorliegt oder es sich um eine Wiederholung der Wurzelbehandlung handelt, können je nach Zustand des Zahns zwei oder mehr Sitzungen erforderlich sein.

    Verringert sich die Lebensdauer des wurzelbehandelten Zahns?

    Durch die Entfernung des Pulpagewebes, das dem Zahn seine Vitalität verleiht, wird der behandelte Zahn anfälliger für Frakturen. Es ist wichtig, sorgfältig zu entscheiden, ob der behandelte Zahn mit einer Füllung oder einer Krone versehen werden soll. Heutzutage wird zum Schutz des wurzelbehandelten Zahns ein digitales Porzellanfüllungssystem verwendet. Porzellanfüllungen, die mit dem CAD/CAM-System hergestellt werden, schützen den Zahn besser. Restaurationen sind sehr wichtig, um den Zahn gesund zu erhalten.

    Gibt es Schmerzen nach einer Wurzelbehandlung?

    Da die Pulpa während der Wurzelkanalbehandlung entfernt wird, sollte sie nicht auf äußere Reize wie Hitze und Kälte reagieren. Wenn der Zahn noch lebt, entsteht bei der Entfernung der Pulpa eine Wunde an der Wurzelspitze. Diese Wunde ist eine von uns geschaffene Wunde. Es ist daher normal, dass beim Kauen Schmerzen auftreten, bis die Wunde verheilt ist. Wenn vor der Behandlung Schmerzen oder Entzündungen an den Zähnen aufgetreten sind, werden Sie auch einige Tage nach der Behandlung noch leichte Schmerzen verspüren, wenn Druck ausgeübt wird (z. B. durch Kauen).

    Kann sich ein wurzelbehandelter Zahn erneut entzünden?

    Die Erfolgsquote einer gut durchgeführten Wurzelbehandlung liegt bei 90-95 %. Je nach Mundhygiene des Patienten kann sich der behandelte Zahn erneut entzünden, wenn Bakterien aus neuer Karies oder aus der Fraktur der Zahnfüllung in den Wurzelkanal eindringen.

    Was ist zu tun, wenn eine Wurzelbehandlung fehlschlägt?

    Eine Wurzelkanalbehandlung ist ein Verfahren, das wiederholt werden kann. Wenn die Behandlung fehlschlägt, wird die Wurzelkanalfüllung entfernt, neu geformt, desinfiziert und neu gefüllt. Der Patient sollte im Voraus über die Wiederholung der Wurzelbehandlung informiert werden. Weil dieses Verfahren sehr komplex ist. Die Erfolgsquote ist zwar geringer, aber das bedeutet nicht, dass die Behandlung fehlschlägt. Eine Wurzelkanalbehandlung kann bei einem wurzelkanalbehandelten Zahn mehrmals wiederholt werden. Als Erstes muss genau diagnostiziert werden, warum der Zahn wieder ein Problem hat. Liegt eine Fraktur im Zahn oder ein Knochenverlust an der Wurzelspitze vor, der nicht behandelt werden kann, ist eine Wiederholung der Behandlung nicht sinnvoll. Daher ist es wichtig, die Gründe für den Misserfolg der Wurzelbehandlung zu ermitteln. Wenn sie von einem qualifizierten Endodontologen durchgeführt wird, ist ein Misserfolg unwahrscheinlich.